Sobald der Dezembermonat anbricht, steigt meine Vorfreude auf bestimmte Sachen, die typisch für die Weihnachtszeit sind: Weihnachtsmärkte, hübsch dekorierte Schaufenster und Läden, der erste Schnee und natürlich die Weihnachtsbäckerei. Besonders freue ich mich – wie könnte es bei einer Foodbloggerin anders sein 😉 – auf die vielen weihnachtlichen Leckereien: Zimt – aber das gibt es ja bei mir das ganze Jahr über – Bratäpfel, Spekulatius, Glühwein, Kinderpunsch – ja, ich trinke es und das sogar sehr gerne – und Maronen. Gerade Maronen sind für mich etwas Besonderes und ich verbinde damit viele schöne Kindheitserinnerungen.
Früher hat meine Mutter, sobald es die ersten (preislich erschwinglichen) Esskastanien zu kaufen gab, immer welche nach Hause mitgebracht. Viele gönnen sich so etwas nur auf Weihnachtsmärkten, bei uns hingegen wurden sie gemeinsam angeschnitten und anschließend geröstet. Ich empfand es immer als schön und irgendwie auch entspannend die vielen Maroni anzuschneiden und dabei mit Mama über dies und jenes aus dem Alltag zu plaudern.
Als ich das Rezept einer Maronensuppe entdeckte, musste ich dieses unbedingt ausprobieren. Ich war gespannt auf das Geschmackserlebnis und ich muss sagen, dass es sich wirklich lohnt. Nach ein paar Optimierungen finde ich die Suppe richtig wohlschmeckend und gerade an kalten Wintertagen ein Genuss.
Da Andrea von „foods made with love“ noch ein herzhaftes Rezept für ihren Adventskalender suchte, wollte ich dazu unbedingt dieses hier beisteuern. Es ist lecker und eignet sich beispielsweise sehr gut als Vorspeise für das Weihnachtsessen. Probiert es aus und begeistert euch und eure Gäste damit 😉
>>>>HIER GEHT ES ZUM REZEPT<<<<
Elena