Einen schönen Tag der Arbeit wünsche ich euch. Und, seid ihr gestern in den Mai getanzt? Hier ließen wir es ruhig angehen und freuen uns nun über den freien Tag. Mein Papa hat trotz des schlechten Wetters im Garten gegrillt und so können wir uns alle an leckerem Fleisch und Gemüse erfreuen.

Das heutige Rezept ist hingegen auch wunderbar für Vegetarier geeignet. Es gibt nämlich eine Variante der in der Alpenregion beliebten Käsespätzle, die ich in der Edeka-Zeitschrift „Das schmeckt!“ (Ausgabe 01/2014) entdeckt habe. Der Unterschied zu den klassischen Käsespätzle ist, dass hierbei zusätzlich zum Käse und den Röstzwiebeln auch noch Champignons beigefügt werden. Wenn es mal schnell gehen muss, könnt ihr statt selbstgemachten Spätzle auch welche aus dem Kühlregal verwenden. Somit ist dieses Gericht auch äußerst praktisch wenn unerwartet Gäste zum Essen kommen.

Champignonspätzle

Zutaten: (für 4 Personen)

  • 500g Champignons
  • 2-3 EL Zitronensaft
  • 4 Zwiebeln
  • 150g Emmentaler, gerieben
  • 1 Bund Petersilie
  • 2 EL Butter
  • Salz, Pfeffer
  • 600g Spätzle (selbstgemacht oder welche aus dem Kühlregal)
  • ½ TL Paprikapulver (edelsüß)

Zubereitung:

  1. Champignons putzen, in Scheiben schneiden und mit Zitronensaft beträufeln.
  2. Zwiebeln schälen, 1 Zwiebel in Würfel, die anderen 3 in Ringe schneiden.
  3. Backofen auf 200°C (Umluft) vorheizen.
  4. 1 EL Butter in einer Pfanne erhitzen, Zwiebelwürfel sowie Champignons dazugeben, anbraten und anschließend mit Salz und Pfeffer würzen.
  5. Die Spätzle, dann den Käse und schließlich die gehackte Petersilie unterheben. Nun kommt das Ganze in eine ofenfeste Form und wird im Ofen für etwa 10 Minuten goldgelb gebraten.
  6. Währenddessen 1 EL Butter in einer anderen Pfanne erhitzen, die Zwiebelringe mit dem Paprikapulver mischen und in der Pfanne goldgelb braten.
  7. Die Zwiebelringe mit Salz und Pfeffer würzen und vor dem Servieren auf den Champignonspätzle verteilen.

Ein Rezept für selbstgemachte Spätzle werde ich hier in naher Zukunft auch veröffentlichen, als kleine Anleitung für diejenigen, die noch nie welche selbst zubereitet haben. Denn selbstgemacht schmeckt ja bekanntlich am Besten.

Liebe Grüße und noch einen schönen 1. Mai
Elena