Klassische Semmelknödel? Ja genau, ihr habt es richtig gelesen. Heute gibt es bei mir etwas ganz Einfaches. Wieso ich mich gerade für dieses Gericht entschieden habe? Das hat mit dem Blogevent von Sabrina und Steffen vom Blog „feed me up before you go go“ zu tun. Anlässlich ihres zweiten Bloggeburstags haben sie sich etwas ganz tolles ausgedacht, denn das Thema dieses Events heißt „Blogg den Suchbegriff!„.
Also habe ich mich auf die Suche von Suchbegriffen gemacht, mit denen in der Vergangenheit Leute auf meinem Blog gelandet sind. Man findet zwar ganz alltägliche Begriffe, die mit Kochen und Backen zu tun haben, aber auch ganz komische Sachen, die man normalerweise in keinster Weise mit einem Foodblog in Verbindung bringen würde. Lange habe ich gesucht bis ich folgendes in meinen Logs gefunden habe: „Ich lieb ein Mädel, das hat die schönsten Knödel“. Ich glaube das muss ich nicht näher erläutern 😉 Klar, dass ich da gleich an leckere, selbstgemachte Semmelknödel denken musste und deshalb gibt es heute ein gutes Rezept dafür:
Klassische Semmelknödel
Zutaten: (für etwa 10 Stück)
- 10 Brötchen vom Vortag
- 500ml lauwarme Milch
- 2 EL Pflanzenöl
- 1 Zwiebel
- 3 Eier
- 1 Bund frische Petersilie
Zubereitung:
- Die Brötchen in kleine Stücke schneiden, in eine Schüssel geben und die lauwarme Milch darüber gießen.
- Zwiebel schälen, vierteln, in Streifen schneiden und anschließend in einer Pfanne im heißem Öl dunkelbraun anbraten.
- Gebratene Zwiebel, Eier und klein geschnittene Petersilie zu den Brötchen geben und alles mit den Händen kneten.
- Nun den Teig zu etwa zehn Kugeln formen, wobei man durch feuchte Hände das Kleben an den Fingern vermeiden kann.
- In einem Topf leicht gesalzenes Wasser zum Kochen bringen, die Knödel vorsichtig hineingeben und für etwa 25 Minuten ziehen lassen. Hierbei den Herd zurückdrehen, sodass das Wasser währenddessen nicht mehr kocht.
Auf den letzten Drücker – aber trotzdem rechtzeitig – habe ich es doch noch geschafft bei diesem tollen Blogevent mitzumachen:
Elena
Liebe Elena,
hach, wie lustig, da haben wir ja einen ähnlichen „Schweinkram“ als Top-Suchbegriff unter den Kuriositäten. Ich liebe dieses Event und deinen Beitrag dazu, ich habe gerade wieder herzhaft lachen müssen!
<3-liche Grüße,
Kristina
PS: Ich bin mir sicher, die Semmelknödel sind superlecker – schließlich mache ich meine fast genauso! ^^
Haha, wunderbar, liebe Elena! Das sind wirklich schöne (und ganz sicher auch leckere) Knödel! 😉 Vielen Dank, dass du so einen schönen Suchbegriff für uns verbloggt hast! 😀
LG
Sabrina & Steffen
ich hab voll die langweiligen Suchbegriffe, bei mir kommen die Leute nicht mit so lustigen Suchbegriffe auf den Blog 😉
Semmelknödel mensch da hätte ich jetzt auch sowas von lust drauf 🙂
Hallo Judy,
bei mir gibt es immer wieder Suchbegriffe, die mich zum Lachen bringen bzw. wo ich nach einem Zusammenhang mit meinem Blog vergeblich suche 😛
Liebe Grüße
Elena
Hallo Elena,
das war hier wohl eine Wechselwirkung – ich suche nach einem Lied, dass ich in meiner Kindheit gerne gehört habe, und das Internet weiß ja angeblich alles. Beim Treffer auf google dachte ich natürlich, jemand in diesem Forum kennt es und könne mir über den Interpreten oder das Erscheinungsdatum Auskunft geben, aber das war nur das Zitat der Suche eines anderen Users. Dass ich nebenbei leckere Kochrezepte finde, ist auch etwas schönes …
Aber mal zu Deiner Aufklärung: der Autor des Suchbegriffes suchte mit Sicherheit das selbe Lied wie ich (wahrscheinlich aus den 70ern), das nur ansatzweise zweideutig ist, sich aber tatsächlich auf witzige Art auf die Kochkunst der (molligen!) Freundin bezieht – eine Hommage daran, das dünne Frauen nicht besser oder schöner sind!
In meiner Erinnerung könnte man den Musikstil als Skiffle bezeichnen. Ich kann mich sogar noch an den Refrain erinnern:
Ich lieb‘ ein heißes Mädel
Das hat die schönsten Knödel
Ich kenn‘ kein andres Mädel nich‘
So knuddelig und knödelig
So kerngesund und edel
Sind meines Mädels Knödel
(Notensatz wäre nicht schlecht, dann könnte man sogar die Melodie nachträllern :-))
Und wenn Du demnächst durch diesen Kommentar noch mehr Treffer durch ähnliche Suchbegriffe bekommst, entschuldige ich mich im Voraus 😀
der Charley
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übrigens: Hut ab, Du hast Dr eine klasse Domain ausgesucht – das bezeugt Deinen Wortwitz!
Hallo Charley,
beim Lesen deines Kommentares hatte ich ein breites Grinsen im Gesicht. Die ganze Geschichte ist echt amüsant und gleichzeitig klärt sie auch einiges. Endlich weiß ich, wieso jemand mit einem solchen Suchbegriff auf meinen Blog gelangt. Vielen lieben Dank für die Erklärung 🙂
Ganz liebe Grüße
Elena
P.S. Danke dir für die Komplimente 🙂