Helau! Alaaf! Oder einfach nur Hallo 🙂 Wie ihr meine Begrüßung sicherlich richtig gedeutet habt, steht heute die 5. Jahreszeit im Mittelpunkt: Fasching, Karneval bzw. Fasnet. Als kleines Mädchen konnte ich es nach Weihnachten kaum abwarten bis es endlich soweit war, denn wann darf man sich schon so schön bunt verkleiden und schminken bzw. in die Rolle einer Fee oder Hexe schlüpfen, ohne dass die Leute einen komisch anschauen?
Und heutzutage? Naja, obwohl wir rund um Esslingen auch einzelne Faschingshochburgen haben, geht das Ganze mehr oder weniger an mir vorbei. Es ist einfach nicht mehr meins. Ich meide Faschingspartys und so gut es geht auch Faschingsumzüge. Doch vollkommen kann ich dem bunten Event auch nicht entkommen, denn wer kann schon leckeren Krapfen oder Berliner widerstehen?
Auch in Italien spielt Fasching eine große Rolle, das bekannteste Beispiel ist wahrscheinlich der Karneval in Venedig. Diesen würde ich gerne einmal miterleben, denn die tollen Masken und Kleider vor der Kulisse dieser Stadt haben mich schon immer gereizt. Vielleicht erfülle ich mir diesen Traum irgendwann auch…
Krapfen zur Faschingszeit findet man je nach Region auch in Italien, doch es gibt ein Gebäck, das einem in Deutschland eher unbekannt sein sollte: Chiacchiere. Was es mit diesem Faschingsgebäck auf sich hat und das dazu gehörende Rezept findet ihr heute aber nicht hier, sondern in meinem Gastbeitrag bei Rebecca auf „rehlein backt„.
Seid ihr gespannt? Dann klickt euch schnell weiter:
>>>>HIER GEHT ES ZUM REZEPT<<<<
Elena
Hey Elena,
ich musste gerade sehr schmunzeln. Erst am Montag hab ich dieses leckere Gebäck auf einer schweizer Seite entdeckt und mir überlegt, dass ich das unbedingt auch mal machen muss. Und jetzt seh ich hier bei dir diese leckeren Bilder! Sehr toll.
Bei uns schreit man übrigens: Auf die Pauke haut se – Bauze, Bauze!
Süße Grüße,
Jessi
Hallo Jessi,
das ist ja ein Zufall! Dann weißt ja nun, wie das geht und kannst dir das Gebäck nicht nur zu Fasnet backen 😉 Den Spruch kannte ich noch nicht, mal schauen, ob ich mir den merken kann 🙂
Liebe Grüße
Elena
Mjami. Die schmecken sicher auch nicht nur zum Fasching! 😀
….als Kind habe ich es auch immer geliebt mich zu verkleiden, aber jetzt mache ich ehrlich gesagt immer einen großen Bogen um sämtliche feucht-fröhlichen Faschings-Partys.
Hallo Sarah Maria,
kann dir versichern, dass das Gebäck auch außerhalb von Fasching lecker schmeckt. Ich esse auch gerne Zimtgebäck, das eher zu Weihnachten passt, mitten im Sommer 😉
Und das mit dem großen Bogen kann ich vollkommen verstehen 😛
Liebe Grüße
Elena
Ah, liebe Elena, wie toll! Ich habe für meine Crostoli gestern einen etwas anderen Teig gemacht, aber Deine Version hört sich auch köstlich an (und sieht übrigens auch wunderhübsch aus!). Gibt’s die Chiacchiere bei Euch wirklich nur zu Fasching? Ist ja schade… ich glaube, diese Tradition würd ich ganz einfach immer mal wieder brechen 😉 Und wie sieht’s denn mit den Crostoli aus – gibt’s die das ganze Jahr über? Bin doch immer so neugierig *hihi
Ganz herzliche Grüße,
Ylva
Hallo liebe Ylva,
Chiacchiere und Crostoli sind im Endeffekt das gleiche Gebäck, das wird nur je nach Region anders genannt. „Frappe“ ist beispielsweise ein weiterer Name dafür 🙂 In Italien gibt es das eigentlich nur zur Faschingszeit, was den ein oder anderen Liebhaber – bei mir ist das so – sicher nicht davon abhalten wird dieses auch im Sommer zu backen 😉
Ganz liebe Grüße
Elena
Also ich bin ja auch kein Karnevalsmensch. Aber von Chiacchiere könnte ich ein großer Fan werden 🙂 Die sehen super lecker aus!
Liebe Grüße
Natalie
Liebe Natalie,
schön, dass du hier vorbeischaust! Zum Glück muss man sich nicht verkleiden oder mit Konfetti um sich rum schmeißen, damit man dieses Gebäck probieren darf 😉
Viele Grüße
Elena